Vom 13. bis 14. Juni trafen sich 35 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die auf dem Gebiet Gehölzphysiologie forschen, zu einer Tagung, die von DDG und Sektion Forstgenetik / Forstpflanzenzüchtung im DVFFA (Deutscher Verband Forstlicher Forschungsanstalten) ausgerichtet war. Vorgestellt wurden 20 Arbeiten in 12 Vorträgen und auf 8 Postern (Abstractband). Ziel des Workshop war es zunächst, einen Überblick über den Stand der gehölzphysiologischen Forschung in Deutschland und den deutschsprachigen Nachbarländern zu präsentieren. Themen wie phänotypische Plastizität und die physiologische Reaktion von Bäumen auf Umwelteinflüsse, insbesondere Trockenheit, wurden diskutiert. Weiteres Ziel war es, methodische Herausforderungen zu identifizieren. Fazit der Veranstaltung ist, dass zur Beantwortung der in der Forstwirtschaft anstehenden Fragen eine inhaltlich und methodische gut abgestimmte Zusammenarbeit zwischen Gehölzphysiologen, Forstgenetikern und Praktikern erforderlich ist. Langfristige Forschungsansätze sind in diesem Zusammenhang dringend erforderlich.

ML

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