Was blüht denn da?

Chinesische Winterblüte (Chimonanthus praecox): Das aus dem Osten Chinas stammende Gehölz gehört zur Familie der Gewürzstrauchgewächse. Der weniger bekannte Strauch ist seit dem 18. Jahrhundert in Parks, aber auch in privaten Gärten verbreitet. Auffällig ist nicht nur die frühe Blütezeit, sondern der Duft der Blüten. Bei Sonnenschein verströmen die Blüten einen an Vanille erinnernden Duft. Blüte: Januar bis März. Auf dem Winterseminar 2022 der AG Junge Dendrologen im Breisgau konnte der Strauch mehrfach bewundert werden.

 

Zaubernuss (Hamamelis ×intermedia): Hybride aus der Japanischen und Chinesischen Zaubernuss. Von den fünf Zaubernussarten kommen drei im östlichen Nordamerika und zwei im östlichen Asien vor. Mit Ausnahme von H. virginiana blühen die anderen Arten im Winter (Dezember bis Februar), in der Regel vor Laubaustrieb.

 

Bodnant-Schneeball (Viburnum ×bodnantense): Der Duft- oder Winter-Schneeball ist eine in Kultur entstandene Hybride, die als Zierstrauch in Gärten und Parks anzutreffen ist. Die sehr stark duftenden Blüten sind von November bis April anzutreffen.

 

Kornelkirsche (Cornus mas): Verhältnismäßig häufig anzutreffender Strauch der Hartriegelgewächse. Die goldgelben Blüten erfreuen uns im Februar/März und geben einen schwachen Honigduft ab. Die Kornelkirsche ist nicht mit der Kirsche verwandt und hat keine Steinfrucht, sondern eine Nussfrucht, die vom Blütenboden umhüllt ist, der zur Fruchtreife fleischig wird.

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